Flugsportverein Emmerich-Rees e.V.

Die Anfänge des Segelflugs in Emmerich reichen bis in das Jahr 1932 zurück. Am Gummiseil starteten die Segelflieger mit ihren selbstgebauten Gleitern zunächst am Eltener Berg, später auf der Stadtweide auf der Fläche der heutigen KAO-Chemicals.

 

1952: Eine SG38 bekommt bei der Flugzeugtaufe ihren kirchlichen Segen
1952: Eine SG38 bekommt bei der Flugzeugtaufe ihren kirchlichen Segen

 

Nach dem 2. Weltkrieg flog der 1951 neu gegründete Segelflugsportverein Emmerich-Rees e.V. auf der Stadtweide, auf der Fläche der projektierten Autobahn in Klein Netterden, vor allem aber auf benachbarten Flugplätzen in Wesel, Borkenberge und Greven.

 

 

Seit 1961 war der Verein in den Rheinwiesen Emmerich-Palmersward beheimatet und hat hier ein weiträumiges und hindernisfreies Gelände gefunden.

 

Aero Club Kalkar-Wissel e.V.

Im August 1932 wurde die "Baugemeinschaft für Gleit- und Segelflug Cleve" gegründet. Anfang 1933 wurden die ersten Schulungsflüge am Wolfsberg in Nütterden mit dem selbstgebauten "Zögling" durchgeführt. Ab 1936 starteten die Segler von den als Notlandeplatz  für Militärflugzeuge hergerichteten Wisseler Dünen.

 

Das Grunau-Baby "Schwanenritter" steht am Start zu einem Schauflug im Rahmen einer Flugvorführung Mitte der 30er Jahre
Das Grunau-Baby "Schwanenritter" steht am Start zu einem Schauflug im Rahmen einer Flugvorführung Mitte der 30er Jahre

 

Nach dem 2. Weltkrieg wurde am 12.05.1951 die "Segelfluggruppe Kleve e.V." gegründet. Die ersten Starts mit dem Schulgleiter SG 38 wurden 1952 in Emmerich gemacht, 1953 war ein Gelände am Petrusheim bei Weeze eine Übergangslösung. Erst 1956 wurde das Gelände in den Wisseler Dünen wieder als Flugplatz - anfangs auch für den Motorflug- zugelassen.

 

Die SG38 "Stadt Kleve" steht bereit zum Windenstart
Die SG38 "Stadt Kleve" steht bereit zum Windenstart

 

Ende der 60er Jahre kooperierte der Verein mit dem Luftsport-Club Goch, 1971 fusionierte man zum Aero-Club Kreis Kleve. Es folgten zwei goldene Jahrzehnte auf den Wisseler Dünen, die Mitgliederzahl wuchs beständig, ein moderner Flugzeugpark mit der ASK 21, der LS 1 f, dem Astir und dem Discus stand den Mitgliedern zur Verfügung.